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Alles, was du über Paprika wissen willst

Paprika gibt es in verschiedenen Farben und Formen und sie darf bei vielen Gerichten einfach nicht fehlen. Sehr gerne baut man sie auch in Garten, Terrasse oder Balkon an und genießt sie auch mal als gesunder Snack pur. Wie du Paprika richtig lagerst, was so alles in ihnen steckt und wie du sie am besten lagerst, erfährst du in diesem Blogartikel.

Paprika mit fruchtiger Süße!

Die fruchtig-pikante Gemüsepaprika, ein Mitglied der scharfen „Capsicum annuum“-Familie, gehört ebenso wie die Tomate zu den Nachtschattengewächsen. Auch sie lässt sich aus der deutschen Küche schon längst nicht mehr wegzudenken – obwohl ihre Ursprünge ganz woanders liegen, nämlich in Südamerika. Das rote, grüne, gelbe oder orangefarbene Gemüse hat in Deutschland eine große Fangemeinde. Rund 4 kg* Paprika hat jeder Deutsche im letzten Jahr verspeist – ob roh, mit oder ohne Dip, im Salat, gegrillt oder gedünstet, als Beilage zu Fleisch oder auch Fisch. Der Vielfalt sind kaum Grenzen gesetzt und insbesondere gefüllt gilt sie vei vielen als ein echter Star auf dem Teller.

(*Quelle: Statistisches Bundesamt / AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels)

Zahlensalat:

Ganze 332 Tsd. Tonnen Paprika wurden im vergangenen Jahr in Deutschland verzehrt. Das macht rund 4 Kilo Paprika pro Kopf. Ganz vorn im Beliebtheits-Ranking liegen bei den Verbrauchern rote Paprika (42 %), vor gemixten Packungen (34 %) und Mini- bzw. Spitzpaprika (16 %). Erst danach folgen gelbe Paprika (4,7 %), orangefarbene Paprika (2 %) und das Schlusslicht grüne Paprika (0,8 %). Die Hauptanbaugebiete für heimische Paprika liegen in Bayern, Baden-Württemberg und Brandenburg.*

(*Quelle: Statistisches Bundesamt / AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels)

Power:

Dass Paprika so beliebt sind, liegt an ihren vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten und ihren vielen gesunden Inhaltsstoffen. Sie enthalten jede Menge Ballaststoffe, viel Vitamin C, Magnesium, Zink und Calcium sowie diverse sekundäre Pflanzenstoffe – einige davon verdauungsfördernd. Gemüsepaprika eignen sich damit also auch dazu den Stoffwechsel anzukurbeln und ist sich bewusst und kalorienarm zu ernähren.

Einkauf:

Den Frischegrad von Paprikagemüse erkennt man vor allem an der prallen, glatten und knackigen Haut. Der Stiel sollte glatt, grün und fest sitzend sein.

Lagerung:

Damit Paprika möglichst lange knackig-frisch bleiben, sollten sie kühl, dunkel und bei niedriger Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Sonst ist es möglich, dass Schimmel entstehen kann. Darüber hinaus sollten sie immer im Ganzen und ungewaschen lagern. Im Keller oder Gemüsefach des Kühlschranks hält sich Paprika gut und gerne bis zu einer Woche.

Zubereitung:

Paprika ist extrem vielseitig. Sie kann gegrillt, gedünstet, geschmort, gefüllt oder roh genossen werden. Hervorragend eignen sich Paprika als Beilage zu Fleisch oder Fisch, aber auch verarbeitet zu Sauce oder Sugo sind sie eine Delikatesse. Besonders gut kommt ihre fruchtige Frische aber in Salaten oder in Form von knackigen Gemüse-Sticks zur Geltung.

Schnitttechnik:

So sehr das Gemüse geliebt wird, so lästig finden viele das Schneiden einer Paprika. Vor allem wegen der nervigen Kerne. Giftig, wie manche glauben, sind die Kerne aber nicht.

Tipp: Am besten zuerst Deckel und Boden der Paprika gerade abschneiden. Dann werden die Seiten am Gehäuse entlang abgeschnitten. So umgeht man sicher die Kerne und spart sich mühseliges Pulen.

Quelle: BVEO
Bild: Photo by Rens D on Unsplash 

 

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