Das perfekte Picknick – oder zumindest nahe dran
Das perfekte Picknick muss auf jeden Fall gut geplant sein, aber dann gibt es noch immer Murphys Law, das ein perfektes Picknick zu spontanen Lösungen zwingt. Aber muss es denn wirklich immer perfekt sein, so ein Picknick?
Jeder Ort eignet sich fast für ein Picknick – vom Strand über Park bis hin zur wilden Wiese. Unter freiem Himmel zu essen ist nicht nur Outdoor pur, sondern bietet auch die Möglichkeit, den Sommer mit Freunden und Familie in vollen Zügen zu genießen. Nachfolgend die Tipps, wie man ein Picknick – zumindest in der Theorie – perfekt gestaltet und plant.
Schnee, Regen oder doch Hagel?
Möchte man sein Picknick perfektionieren, muss der gesamte Ablauf durchgeplant werden, und alle, wirklich alle Details berücksichtigt werden. So können unangenehme Überraschungen fast ausgemerzt werden und einem entspannten Erlebnis für die Picknick-Gruppe steht fast nichts mehr im Wege. Die Wetterlage ist das Erste, was man beachten und beobachten sollte. Ein Picknick sollte nicht ins Wasser fallen, und Hagel und Schnee gab es auch schon im Juni und Juli in unseren Breitengraden.
Back to the Roots, aber bitte nicht auf Wurzeln sitzen
Der Untergrund für die Picknick-Decke und zum Sitzen muss perfekt sein. Die ideale Picknick-Decke ist platzsparend und groß genug, damit alle darauf Platz finden. Dennoch sollte die Picknick-Decke Schmutz, Kälte und Feuchtigkeit vom Boden fernhalten. Spezielle Picknick-Decken sind besser geeignet für solche Ausflüge, als die Lieblings-Kuscheldecke aus dem Schlafzimmer. Die speziellen Picknickdecken bieten eine isolierende Unterseite, besitzen eine Schutzbeschichtung und sind leicht mit Schaumstoff gefüllt. Sie lassen sich einfach zusammenlegen oder sogar zusammenrollen, besitzen Tragegriffe für ein leichteres Transportieren und sind auch schnell wieder gereinigt.
Wer nicht in der prallen Sonne sitzen will, kann sich ein schattiges Plätzchen suchen, aber daran denken, dass auch auf den Bäumen unter anderem Blätter, Blüten und Krabbeltiere sind, die zu schnell im Essen, Trinken oder den Haaren landen können. Und am Boden finden sich auch viele Krabbeltiere und Ameisen, die man bei einem Picknick unbedingt meiden sollte.
Der freie Himmel macht Lust auf Snacks
Bei warmem Wetter, der Ruhe und der frischen Luft dauert es nicht lange, bis sich der Appetit zu Wort meldet. Damit man ohne Reue das Picknick genießen kann, sind vor allem leichte Snacks sowie Obst und Salate, aber auch Eier, Kräcker oder Reiswaffeln ein ideales Picknick-Essen. Idealerweise ist das Obst oder auch Gemüse natürlich aus der Saison, und kann auch spontan auf dem Weg zum Picknick noch frisch gekauft werden. Die heißgeliebte Schokolade sowie die salzigen Snacks wie Salzstangen & Co. haben viele Kalorien und neigen dazu, den Körper müde zu machen.
Aktives Picknicken mit Spiel & Spaß
Wenn schon im Outdoor, dann auch aktiv? Wer Kinder beim Picknicken dabei hat, wird vor allem auf Bewegungspiele wie Frisbee oder Fangen setzen. Aber auch andere Aktivitäten wie Fußball oder Federball machen nicht nur Spaß, sondern zaubern auch aus einem Bewegungsmuffel einen aktiver Picknicker – denn bei gutem Wetter und mit Freunden & Familie macht es einfach mehr Spaß.
Und, was wenn es doch mal Pannen gibt?
Wer sich in der freien Natur bewegt, muss mit kleinen Pannen rechnen. Insekten, Sonnenbrand oder kleine Verletzungen – kleine Pannen muss man einfach vorprogrammieren. Am Besten sorgt man mit einem kleinen Erste-Hilfe-Kit vor, das mit Sonnencreme sowie After-Sun-Produkten bestückt wird, neben Insektenschutzspray, Pflaster, Wundsalben und Tücher, die desinfizierend wirken.
Falls doch das Wetter spontan umschlägt oder die Mückenplage einfach zu viel wird, sind es doch nur kleine Pannen, die ein Picknick ausmachen. Eine kleine Unterbrechung oder das „unbedingt-wiederholen-müssen“ macht doch auch wieder Lust auf die ruhige Zeit, das Entspannen und das gemeinsame Spaßhaben.
TextInfo: livingpress.de