Die Foodtrends 2018 sind exotisch
Mit den Foodtrends 2018 reisen wir kulinarisch in andere Länder, entdecken wieder Althergebrachtes und verköstigen uns zugleich auf eine exklusive Weise. Immerhin laden die Foodtrends ein, zu experimentieren.
Was wir schlussendlich auf unsere Teller legen und in unsere Gläser füllen, bleibt uns überlassen. Aber der Blick in die Foodtrends 2018 zeigt, was wir uns zumindest mal (wieder) gönnen sollten.
Flower Power als kulinarische Köstlichkeit
Blumen und Blüten gehören 2018 auf Teller und auch in die Gläser. Ob die floralen Geschmacksrichtungen als gemahlenes Puder verwendet wird, frisch gezupft aus dem Garten stammt oder getrocknet auf dem Wochenmarkt gekauft wird, kannst Du selbst entscheiden. Ganz groß im Kurs stehen Lavendel-Latte oder auch Gerichte verfeinert mit Rosen(-geschmack). Nicht zu unterschätzen sind ebenfalls pinkfarbene Hibiskus-Tees (heiß und kalt) sowie Holunder(-blüten) in Getränken und vor allem in Cocktails.
Die Vielfalt an Pilzen als Foodtrend
Pilze sind auch in unseren Breitengraden seit einiger Zeit wieder eine heißgeliebte Zutat. So ist es nicht verwunderlich, dass sie auch endlich zum Foodtrend 2018 gehören. Der Schwerpunkt liegt hier aber ganz klar bei „funktionellen“ Pilzen, die für die Wellness oder bei Diäten helfen können. Pilze wie Glänzender Lackporling, Schiefer Schillerporling, Kernkeulen und der Igel-Stachelbart gehören zu den Pilzen mit „Mehrwert“ in den Gerichten und Getränken wie Kaffee, Tees und Smoothies. Pilze gehören aber nicht nur zu den Foodtrends, sondern sind auch bei der Körperpflege ein Renner – in Seifen, Haarpflege usw.
Die Foodtrends 2018 reisen in den Nahen Osten
Kulinarisch begeben wir uns 2018 in den Nahen Osten mit Gerichten aus Persien (Iran), Israel, Marokko, Libanon und Syrien. Dabei wird vor allem viel Wert auf Gewürze gelegt wie Harissa (scharfe Gewürzpaste), Kardamon und Zatar (Gewürzmischung). Nicht zu unterschätzen sind auch Tahina (Sesampaste), Petersilie, Aubergine, Granatapfel, gegrillter Halloumi (gegrillter Käse), Shakshuka (Gericht mit pochierten Eiern) und noch viele weitere Zutaten, Gewürze, Gewürzmischungen und fertige Gerichte aus dem Gebieten des Nahen Ostens.
„Von der Wurzel bis zum Blatt“ als Foodtrend 2018
Was viele Gärtner und Köche schon seit Jahren machen, schafft es 2018 auch in die Foodtrends. So werden wir dieses Jahr ganze Früchte oder Gemüse verwenden. So werden bei Karotten oder Sellerie auch die Blätter verwendet, was für viele Köche schon immer zu einem guten Gericht gehörte. Besondere Gerichte, auf die wir unser Augenmerk legen, sind zum Beispiel eingelegte Wassermelonenschalen, Rübengrün Pesto oder Brokkolistiel-Krautsalat.
Foodtrends aus den Tiefen des Meeres
Wir reisen mit den Foodtrends 2018 nicht nur in andere Länder, sondern gehen auch „unter Wasser“. Algen und Seegras wie Kombu, Wakame und Nori gehören auch 2018 wieder auf unsere Teller. Mittlerweile ist Seetang ja auf vielen Speisekarten nicht mehr wegzudenken und dieser Trend wird sich auch in den nächsten Monaten nicht so schnell ändern.
Die Kartoffel als flexibler Foodtrend
Die Kartoffel ist nicht nur lecker in verschiedenen Gerichten, sondern auch der Foodtrend 2018. Dabei geht es hier aber nicht ums Essen, sondern vorwiegend ums Trinken. Süßkartoffel als Latte, Kartoffel-Kokos-Smoothies oder Kartoffelsaft sind die Getränke 2018, die man im Auge behalten sollten. Nicht ganz unschuldig an diesem Trend sind die sekundären Pflanzenstoffe wie Kukoamine und Flavonoide, die antioxidativ sowie entzündungshemmend wirken.
Es wird prickelnd bei den Foodtrends
Ob Schampus, Prosecco oder Sprudelwasser mit Geschmack – es prickelt in den Gläsern 2018. La Croix ist in den Staaten bereits ein Renner und Topo Chico (gehört zu Coca Cola) zieht hier nach. Die kohlensäurehaltigen Getränke vor allem mit wenig Zucker und pflanzlichen Bestandteilen werden zunehmen und gelten bereits als Ersatz für Sekt & Prosecco. Aber auch wer lieber die Alkoholvariante bevorzugt, wird mit Getränken und Essen mit Prosecco oder Champagner seine Freude haben. Diese landen nicht nur in Süßem wie dem Champagner-Donut, sondern auch in Marmelade, Milchshakes oder Gelees.