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Wohnen mit Tapete: Welcher Raum mag welche Tapete?

Tapeten verschönern nicht nur einen Raum, sondern verleiht ihn zugleich auch seinen ganz besonderen Charme. Heute kann man nicht nur Wohn- und Schlafzimmer tapezieren. Auch im Badezimmer und Küche wird immer häufiger zur Tapete gegriffen. Aber welche Tapete am besten nutzen?

Früher war die Tapete für die Ewigkeit für einen Raum gewählt. Da streichen oftmals einfacher geht, änderte man hier des Öfteren sein Farbspektrum im Haus. Tapeziert wurde nicht zu häufig, und wenn’s passte sehr dezent, am besten noch in Weiß oder mit einer hellen Tapete, weil die Farbe zu allem passt. Heute wählt man gerne Tapete, die zum aktuellen Wohnstil passt – das können helle, aber auch dunkle Tapeten sein – für farbliche Aspekte oder ein bestimmtes Design, das dem Raum mehr Tiefe oder Struktur verleiht.

Wohnen mit Tapete im Wohnzimmer

Früher hielt man sich vor allem im Wohnzimmer auf – heute ist die Küche ein beliebter Ort. Dennoch sollten Tapeten im Wohnzimmer immer zum Raum passen in puncto Helligkeit, aber zugleich auch ein gewisses Wohlfühlen verbreiten und zu den Möbeln passen. Helle Tapeten wird oft der Vorzug gegeben, da dunkle Tapeten schwerer im Raum wirken können und einen taghellen Kontrast benötigen. Bei Mustern darf hingegen geklotzt werden, sei es im Patchwork-Style wie bei Rasch Textil Pure Linen oder viel Struktur bieten wie beim Modell Marburg Nabucco.

Bei sehr kräftigen oder dunklen Farben oder starken Mustern kann man Kontraste setzen, indem nur eine oder zwei Wände tapeziert werden und die restlichen in einer farblich angepassten Wandfarbe.

Wohnen mit Tapete in Küche und Badezimmer

Küche und Badezimmer wurden selten farblich tapeziert, da hier vor allem Fliesen vorherrschen. Aber auch hier lassen sich mit bunten und motiv-starken Tapeten Kontraste setzen. Dennoch stellt sich die Frage, welche Tapete passt in die Küche?

Gerade bei Wohnküchen kann mit einer farblichen Tapete der Kochbereich auch visuell vom Wohnbereich abgegrenzt werden. Farblich anpassen kann man die Tapete hier an die Farbe der Küchenzeile oder an die Küchengeräte, wenn Mixer, Toaster & Co. in einer Farbe gehalten sind.

Beim Badezimmer kann man auf Kontraste setzen, wenn Mobilar auf Weiß gehalten ist. Besitzt man dagegen eine farbliche Badewanne kann die Tapete diese Farbe aufnehmen und sie gekonnt mit dem Raum verbinden.

Wohnen mit Tapete im Schlafzimmer

Das Schlafzimmer ist, wenn er nicht gerade auch als Arbeitszimmer dient, ein ruhiger Ort, der zum Entspannen einladen soll. Hier werden vorwiegend helle Tapeten genutzt, die eben diese Ruhe ausstrahlen. Ganz vorne dabei sind hier Blautöne mit ihrer beruhigenden Wirkung oder auch Pastellfarben, die nicht aufdringlich wirken.

Bei hellen Möbeln wird oft zu Pastell- oder Pudertönen bei der Tapete gegriffen, da hier eine dunkle Tapete zu stark wirken kann. Dagegen können bei dunkleren Möbeln helle sowie kräftige Töne genutzt werden. Die helleren, um einen gewissen Ruhepunkt zu erhalten – die dunkleren, um einen starken Kontrast zu den Möbeln zu erwirken.

Wohnen mit Tapete im Flur

Der Flur ist das erste, was man nach einem harten Arbeitstag sieht, wenn man nach Hause kommt. Zugleich ist er auch der erste Begrüssungsort für Gäste. Er sollte also zum einen dieses Wohlfühl-Gefühl verbreiten und zugleich auch einladend wirken. Da der Flur oftmals klein und dunkel ist, werden vorzugsweise helle Farben gewählt mit einfacher Struktur und dezenten Mustern. Hat man aber das Glück, dass der Flur groß und hell ist, kann man gekonnt mit Muster und Farbakzenten spielen.

Bilder: PR DTI