Vogelfuetterung-Im-Winter
Fesch Wohnen

Vogelfütterungen im Winter

Zwar geht die Tendenz immer mehr zu einer Ganzjahres-Fütterung von Vögeln, aber besonders im Winter bei Eis und Schnee sollte man sich auf jeden Fall zu einer Fütterung durchringen. Vom Herbst an bis zum Spätwinter können Vögel im heimischen Garten naturgerecht gefüttert werden.

~Dieser Beitrag enthält *Affiliate-Links von Amazon*~ Als Amazon-Partner verdient LeLiFe an qualifizierten Käufen, was Dich aber keinen Cent kostet ~

Eigentlich ist es keine reine Fütterung, sondern meist eine Zufütterung, mit der wir den Meisen, Spatzen und Amseln etwas Gutes tun können. Hinzu kommt, dass sich die Artenvielfalt im heimischen Garten durch die Fütterung auch vergrößern kann. So finden sich an den Futterplätzen nicht nur Spatzen und Meisen ein, sondern auch der Dompfaff sowie die Goldammer lassen sich an den Futterplätzen gerne sehen.

Wann sollte man Vögel im Winter füttern?

Wenn im heimischen Garten eine Ganzjahresfütterung erfolgt ist die Winterfütterung natürlich daran anzuschließen. Wird nur im Winter zugefüttert, ergeben sich die Monate der Fütterung aus dem Winterwetter. Wer bereits im Herbst schon mit einer Vogelfütterung anfängt, kann die Vögel bereits an die Futterstellen gewöhnen. So ist es bei eiskaltem Wetter und hohem Schneefall für die Vögel leichter gleich zu wissen, wo es Nachschub gibt. Der NABU spricht von einer Fütterung von November bis Februar. Abhängig hiervon ist natürlich das Wetter, da sich unsere Wintermonate weiter in das beginnende Jahr hineinziehen, sollte auch die Fütterung etwas verlängert werden. Oftmals sind es die Vögel selbst, die uns mitteilen, wann sie etwas brauchen und wann sie eine Zufütterung im Winter nicht mehr unbedingt benötigen.

Wie füttert man Vögel im Winter?

Der Trend bei den Futterspendern geht weg vom bekannten Vogelhaus und hin zu den *Futtersilos bzw. Futtersäulen. Der Vorteil dieser meist Zylinder-förmigen Futter-Behälter ist zum einen, dass sie sehr frei aufgehängt werden können, das bezieht sich auf den Standplatz selbst sowie auf die “gefahrfreie” Aufhängung zum Schutz vor Katzen. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Hygiene bei den Säulen größer ist, da die Vögel nicht ins Essen koten können und auch nicht darauf herum laufen.

Wer dennoch ein schönes klassisches *Vogelhaus im Garten hat, sollte darauf achten, dies regelmäßig zu säubern und nur so viel Futter zu platzieren, dass es jeden Tag wieder gefüllt werden muss. Auch der Standplatz sollte gefahrfrei ausgewählt werden, sodass Katzen oder Hunde die Vögel nicht bei der Speisung überraschen können.

Bei einer bodennahen Fütterung können mittlerweile auch diverse Futter-Behälter genutzt werden. Wer das Futter auf den Boden oder den Schnee streut, sollte darauf achten, dass die Vögel nicht auf dem Futter herumlaufen und es verunreinigen könnten. Auch auf eventuelle Katzenbesuche sollte geachtet werden, dass die Vögel die kleinen Räuber früh genug erkennen können. Wie bei der Fütterung mit dem Vogelhaus, sollte bei dem Ausstreuen von Futter nicht zu viel Futter verwendet werden.

Mit welchem Futter sollte man Vögel im Winter füttern?

Im Handel finden sich mittlerweile verschiedene *Packungen an Vogelfutter, die für verschiedene Vögelarten geeignet sind. Die Vögel lassen sich grob in zwei Arten beim Fressen einteilen: Weichfutterfresser und Körnerfresser. Zu den Weichfutterfresser gehören die Amseln oder die Rotkehlchen, wer einen Kompost im Garten stehen hat, wird diese auch sehr oft an diesen antreffen können – unabhängig von der Jahreszeit. Zu den Körnerfressern gehört der Spatz, der Gimpel und Finken. Der Mix aus beiden sieht man bei den Meisen oder Spechten, die als Allesfresser gelten.

Kauft man sein fertiges Futter so sollte man auf einen guten Mix achten. Sogenanntes Streufutter bietet eine große Viefalt mit verschiedenen Körnerarten. Sonnenblumenkerne werden ebenso sehr gerne von verschiedenen Vogelarten verspeist. Die bekannten Meisenknödel kann man kaufen oder auch einfach selbst herstellen. Wichtig ist vor allem, dass man keine klassischen Speisereste wie Brot oder Ähnliches den Tieren zum Fressen anbietet. Auch Wasser benötigen die kleinen und großen Piepmätze im Winter nicht, da sie hierfür z. B. den Schnee haben.

Wer seine Meisenknödel selbst machen will, findet auf der Website vom NABU eine Anleitung hierfür.

Vögel im Winter zu füttern ist weder zeitraubend noch sehr kostenintensiv. Hinzu kommt der positive Effekt, dass man an trüben Wintertagen viele kleine und großen Vögeln beim Fressen zusehen kann und die Artenvielfalt im heimischen Garten erhöht.

Quellen: Nabu.de, NDR.de

~Dieser Beitrag enthält *Amazon-Affiliate-Links~ ~Bilder von Amazon~

Werbung