Handschmeichler für jede Lebenslage
Der Frühling kommt und mit ihm der schnelle Wechsel zwischen warm und kalt, zwischen nass und trocken. Puh, da leiden unsere Hände ganz schön. Sie brauchen daher jetzt eine besondere Pflege, um Risse im Nagelbett und der Haut zu verhindern, Trockenheit zu lindern und die sie schön geschmeidig hält.
Die Haut an den Händen ist sehr anspruchsvoll und weil sie zudem die meist-gewaschene Hautpartie von allen ist, braucht sie auf ihre zarte, beanspruchte Beschaffenheit abgestimmte Pflege.
Dabei gibt es verschiedene Handcremes, für jeden Anspruch das richtige Produkt: Leichte Emulsionen eignen sich für Männerhände, denn die mögen klebrige Fettfilme auf der Haut gar nicht.
Reichhaltige, sehr pflegende Cremes sind für Frauen mit sehr trockener Haut ideal und natürlich die Klassiker in der Metalldose, die mit DEM Wirkstoff schlechthin – Glyzerin – seit je her überzeugen.
Hier einige Tipps & Tricks, was den Händen außer Handcreme noch so alles schmeichelt und sie geschmeidig weich und intensiv gepflegt hält:
- Beim täglichen Händewaschen eine Seife verwenden, die rückfettend wirkt. An ihr perlt das Wasser ab. Die Haut bleibt ideal versorgt.
- Über ein Peeling freuen sich auch die Hände. Es trägt abgestorbene Hautschüppchen ab und macht die Haut wieder samtweich. Aber Vorsicht: es sollte sehr mild sein und einen rückfettenden Effekt haben, damit die anschließende Pflege ideal wirken kann.
- Wer sich im Sommer viel draußen aufhält, z.B. zur Gartenarbeit oder zum Sport, sollte seinen Händen eine spezielle Pflege mit UV-Schutz gönnen.
- Und à-propos Gartenarbeit: häufig reagieren besonders sensible Hände bei viel Gartenarbeit mit rissiger, rauer, sehr schmutziger Haut. Für diese Zwecke gibt es spezielle Gartenseife, die die Haut nicht nur reinigt, sondern auch mild peelt. Schmutz wird zuverlässig und sanft beseitigt.
- Im Winter, wenn die zarte Haut an den Händen besonders schnell kalt wird, helfen zur Durchblutung und schnelleren Erwärmung Wechselduschen mit warmem und kaltem Wasser oder leichte Massagen.
- Zur Vorbeugung und als SOS-Programm bei spröden, rissigen Händen empfiehlt sich, diese mit lauwarmem Olivenöl einzureiben und nach einer kurzen Einwirkzeit die Reste mit einem Handtuch abzunehmen.
- Auch für Hände gibt es Masken. Und zwar in Form von speziellen Baumwollhandschuhen, die unseren Händen auch nachts intensive Regeneration schenken. Vor dem Schlafengehen einfach die Hände mit einer üppigen Menge Handcreme verwöhnen und die Handschuhe anziehen. So kann sich die Pflege die ganze Nacht über entfalten und morgens sind die Hände streichelzart und babyweich.
- Übrigens: eine extra Nachtpflege gibt es mittlerweile auch für Hände, damit auch sie intensiv-gepflegt werden können. Denn auch hier gilt: In der Nacht laufen wichtige Regenerationsprozesse ab.
- Ganz gleich welche Handcreme es sein soll: Wichtig sind pflegende Inhaltsstoffe wie Glyzerin oder pflanzliche Öle, z.B. Jojobaöl. Diese versorgen die Haut langanhaltend mit Feuchtigkeit und wichtigen
Nährstoffen, ohne sie zu beanspruchen. - Wer häufig Nagellack benutzt: Lack und Entferner machen die Nagelhaut trocken und lassen sie schnell einreißen. Für Viel-Lackierer gilt daher: viel cremen und pflegen, besonders die sensible Nagelhaut, idealerweise nach dem (ab-) lackieren.
Quelle: Beautypress