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Wirkt sofort: Flüssigdünger im Gießwasser

Bei großer Hitze entspannen die meisten Gartenbesitzer lieber, als Gießkannen zu schleppen und den Kampf gegen die Dürre im Beet und Balkonkasten aufzunehmen. Das hat der Rekordsommer 2018 ganz deutlich gezeigt: Teil- oder vollautomatische Bewässerungssysteme gehörten in diesem Jahr zu den großen Verkaufsschlagern.

Diese Anlagen unterstützen uns aber nicht nur bei der Arbeit, sie haben auch noch weitere Vorteile: Bei einer Tropfbewässerung wird die Erde nicht nur gleichmäßig durchfeuchtet und jede Pflanze punktgenau versorgt, auch der Wasserverbrauch wird im Rahmen gehalten, da die Verdunstungsverluste gering sind. Bei unterirdisch verlegten Tropfrohren gehen diese sogar gegen Null. Ein komplett selbstständig arbeitendes System, das die Bodenfeuchte misst und darauf entsprechend reagiert, ist zudem in der Urlaubszeit praktisch und zuverlässig: Die Pflanzen bleiben grün, ohne dass der Nachbar gießen muss …

„Richtig smart wird der Garten oder Topfgarten aber erst dann, wenn auch die Düngung der Pflanzen automatisch zusammen mit der Wasserversorgung erfolgt. Mit den richtigen Beimischgeräten ist das heute problemlos möglich“, sagt Andrea Neuenschwander, Umweltingenieurin beim Schweizer Düngerspezialisten Hauert.

„Für den klassischen Hausgarten, in dem unterschiedliche Pflanzenarten mit ihren individuellen Bedürfnissen dicht beieinanderstehen, empfiehlt sich dafür ein flüssiger, mineralischer Volldünger. Er enthält die Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium in einem ausgewogenen Verhältnis und ist somit für die Entwicklung und Blühleistung verschiedener Gewächse ideal.“

Der WUXAL Universaldünger beispielsweise zeichnet sich durch seine hohe Pflanzenverträglichkeit aus. Entwickelt wurde er ursprünglich für den Einsatz in hochwertigen Kulturen im professionellen Gartenbau. Für den Hausgebrauch gibt es die Düngerlösung aber auch in kleinen Verpackungseinheiten von bis zu zwei Litern. Neben den Hauptnährstoffen enthält sie acht weitere wichtige Spurenelemente. Das Konzentrat ist äußerst ergiebig: Ein Liter ist ausreichend für etwa 500 Liter Gießwasser.

Auf Terrasse und Balkon

„Ob Gemüse, Salat, Blumen oder Beerensträucher – vor allem Pflanzen, die auf Balkon und Terrasse in Kästen, Kübeln, Töpfen und Tischhochbeeten wachsen, sind für die regelmäßige Versorgung mit Flüssigdünger dankbar. Denn anders als in der Natur gibt es in dem begrenzten Erdreich kein ausreichend aktives Bodenleben, bei dem Regenwürmer und Bakterien herabfallende und abgestorbene Pflanzenteile zu Nährstoffen verarbeiten,“ so Neuenschwander.

„Flüssiger Volldünger ist besonders schnell wirksam, da die Mineralien und Spurenelemente von den Wurzeln der verschiedenen Gewächse sofort aufgenommen werden können.“ Dabei ist es egal, ob die Versorgung über eine Bewässerungsanlage verläuft oder ob die Lösung dem Wasser in der Gießkanne beigemischt wird.

Blattdüngung

Noch schneller kommen die Nährstoffe mit der sogenannten Blattdüngung zum Einsatz. Was auch viele Hobbygärtner nicht wissen: Pflanzen können diese nämlich nicht nur über die Wurzeln, sondern auch über das oberirdische Grün aufnehmen. Durch Übergießen gelangen die Wirkstoffe ganz unmittelbar an den Ort des Bedarfs.

Dies ist vor allem sinnvoll, um eine temporäre Mangelsituation bei Zierpflanzen zu beheben, etwa wenn bei Kalküberschuss im Erdreich oder infolge langer Trockenheit Nährstoffe im Boden fixiert werden. Natürlich wird auch dabei die Düngerlösung nicht direkt ausgebracht, sondern ebenfalls im angegebenen Verhältnis mit dem Gießwasser gemischt.

Wer lieber mit dem Schlauch als mit der Kanne gießt, sollte sich einmal den AquaMix ansehen. Die Handhabung des kleinen Gerätes ist denkbar einfach: WUXAL Flüssigdünger einfüllen, Gartenschlauch mit universeller Steckverbindung anschließen, Wasserhahn aufdrehen und schon kann‘s losgehen: Das durchlaufende Nass vermischt sich je nach eingestellter Dosierung mit dem Konzentrat.

So ist eine jederzeit bedarfsgerechte Versorgung der Pflanzen sichergestellt – ob in großen Gartenbeeten, Rasenflächen oder eben auf Balkon und Terrasse.

Quelle&Bilder: Hauert

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