Wenn der Winter naht, muss alles wintertauglich sein
So ein Winter bringt nicht nur schöne gemütliche Stunden mit heißen Tee mit sich. Der Garten, Eingänge und auch Einfahrten müssen wetterfest gemacht werden. Wer sich vor dem ersten Schnee kümmert, hat später weniger Arbeit.
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Natürlich betrifft dies in erster Linie Hausbesitzer, die sich selbst um die wichtigen kleinen Einzelheiten kümmern müssen. Aber auch Mieter in Häusern und Wohnungen sollten sich zumindest um die wichtigen Sachen wie Schneeräumen und Streuen informieren.
Für ein einfaches Räumen und Streuen
Wer Wege und Einfahrten räumen und streuen muss, sollte sich vor dem ersten Schnee darum kümmern, dass die Wege auch “räumtauglich” sind. Grasbüschel, Laubhaufen und Ähnliches sollten entfernt werden, sodass man mit der Schneeschaufel oder der Fräse einfacher arbeiten kann. Das bezieht sich auch auf die Straße, die abhängig von der jeweiligen Verordnung, ebenfalls geräumt werden muss. Wer regelmäßig seine Wege und die Straße kehrt, hat hier weniger Arbeit.
Natürlich sollte auch vor dem ersten Schnee überprüft werden, ob die *Schneeschaufel überhaupt noch funktionsfähig ist. Wer im Hoch-Winter eine Schneeschaufel benötigt, kann leer ausgehen oder muss total überteuerte Preise zahlen. Und eine zweite Schneeschaufel kann nie schaden. Gegebenenfalls bei der alten Schneeschaufel die Schrauben kontrollieren und nachziehen. Schneeschaufeln, vor allem Modelle aus Holz, dürfen zwar im Winter draußen stehen, sodass der Wärme-Kälte-Effekt sich nicht nachteilig auf die Schneeräum-Arbeiten auswirkt, aber man sollte sie nicht im Schnee stecken lassen. Zwar sind einige dieser Schaufeln imprägniert, sodass Feuchtigkeit in der ersten Zeit nicht eindringen kann. Aber je älter so eine Schaufel ist, desto weniger ist auch von der Imprägnierung übrig.
Bei Nutzung einer *Schneefräse oder Ähnlichem sollte vor dem ersten Schnee getestet werden, ob sie funktionsfähig ist. Auch
Werkstätten sind bei hohem Schneeaufkommen oftmals völlig überladen mit Reparaturen von Fräsen. Es reicht ein kurzer Test, ob die Fräse noch funktioniert und vor allem, ob noch genügend Benzin vorhanden ist. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl, wie viel Benzin man in einer Saison verbraucht, vor allem, weil der Benzin auch nicht zu lange “ungenutzt” stehen sollte. Bei Elektro-Schneefräsen sollte der Akku überprüft werden bzw. das Stromkabel schon einmal zurecht gelegt werden.
Für sichere Wege und Treppe sorgen
Der Eingangsweg sowie die Einfahrt gehören natürlich zu den wichtigen Strecken, die regelmäßig geräumt und gestreut (bei
Bedarf) werden sollten. Oftmals werden aber die Treppen und Stufen vergessen. Natürlich wird hier auch geräumt, aber eine Treppe kann bei nass-eisigem Wetter schnell gefährlich werden. *Stufenmatten können hier für mehr Sicherheit sorgen. Stufenmatten für den Outdoor-Bereich werden oftmals “nur” mit doppelseitigem Klebeband angeklebt. Je nach Art der Stufen und der Matte reicht dies auch aus. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann natürlich mehr Streifen an der Matte anbringen, um diese dann auf die trockene (!!) Stufe aufzubringen. Abhängig sind die Preise von der Qualität, aber auch von der benötigten Anzahl. Bei 5 Treppenstufen schwanken die Preise bereits zwischen 15 und 150 Euro.
Dasselbe gilt natürlich nicht nur für die Treppen und Stufen zur Haustüre, sondern auch bei der Terrasse. Wer im Winter in den Garten muss, um zum Beispiel den Kompost auszuleeren oder die Vögel zu füttern, möchte natürlich auch hier auf sicheren Stufen wandeln. Wichtig ist, dass man die Stufenmatten regelmäßig von Schnee und Wasser befreit, denn auch hier kann sich Tauwasser sammeln, dass dann später wieder zu Eis wird.
Wer streuen darf, kann und muss, sollte sich auch hierfür sehr früh Gedanken machen. Salz zu streuen ist in vielen Städten und Gemeinden mittlerweile verboten. Hier muss also nach einem Ausweichmaterial zurückgegriffen werden. Sand, Split & Co. machen eigentlich einen guten Job. Ein regelmäßiges Räumen, sodass kein Schnee zusammengetreten werden kann und auch das schnelle Entfernen von Tauwasser-Pfützen (ein Bessen bewirkt hier Wunder) sorgen für mehr Sicherheit.
Schneeräumen muss nicht in eine sportliche Übung ausarten, wenn man regelmäßig Schnee räumt. Nicht zu viel Schnee zusammentreten und auf keinen Fall über den Schnee fahren, dann hat man auch weniger Probleme mit “Schneeklumpen”. Der Schnee wird auch nicht einfach auf die Straße geräumt, in der Hoffnung, dass der Schneeräumdienst noch vorbei kommt. Und ganz wichtig ist, dass man sich gegebenenfalls mit der Stadt-Verordnung für das Räumen und Streuen von Wegen und der Straße vertraulich macht. So gibt es Gegenden, in denen der Gehweg vor dem Grundstück geräumt und gestreut werden muss. Gibt es keinen Gehweg kann es auch vorkommen, dass man einen Teil der Straße miträumen muss.
Dann gibt es natürlich noch Vögel, die gefüttert werden möchten. Ein Mix aus Streufutter und Knödel & Co. gibt jeder Vogelart eine große Auswahl an Futter und man darf sich über einen Vogelgarten freuen Meisen, Spatzen & Co. und hat dann auch genügend Zeit das Schauspiel zu genießen.
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