Stoffkunde: Leder – die Haut der Tiere
Von Veganer verpönt, in Schuhen geliebt: Leder. Die Tierhaut, die natürlichen Ursprungs ist, aber chemisch aufbereitet wird, macht sich aber nicht nur in den Schuhen sehr fesch – von Kleidung bis hin zu Accessoires.
Was ist Leder?
Eine chemisch haltbar gemachte Tierhaut, deren natürliche Faserstruktur weitgehend erhalten bleibt, nennt man Leder. Man unterscheidet zwischen zwei Begriffen – Leder und Pelz (Pelzfell). Leder wird aus Hautschichten gewonnen und gliedert sich in die Papillarschicht (außenliegende Lederoberfläche) und die Retikularschicht (untere Festigkeit). Während die Papillarschicht mit ihrer sehr feinen Faserstruktur am fertigen Leder die Narbenseite bildet, wird diese bei der grobfasrigen Retikularschicht als Aas- oder Fleischseite bezeichnet.
Leder im Alltag
Fast jede Frau besitzt mindestens ein Teil aus Leder, seien es Schuhe, Taschen Jacken o. ä. Leder ist ein zeitloses Must-Have und kann bei nahezu jedem Wetter getragen werden.
Klassisch kombiniert trägt die moderne Dandy-Frau eine schwarze Ledertasche ins Büro und selbst zur abendlichen Cocktailstunde muss diese nicht ausgetauscht werden. Der Freizeit-Look gestaltet sich hingegen locker-lässig im Shabby-Chic Style: Hier kombiniert man zum Beispiel eine enge Röhre mit Neon-Sneakern zum Oversize-Pullover mit einer braunen, etwas abgenutzten Ledertasche oder einem Rucksack.
Die Lederjacke lässt sich auch an kalten Tagen super mit einem weiten Strickcardigan kombinieren.
Aber nicht nur in der Bekleidung ist Leder heiß begehrt: Auch in der Automobilbranche und im Möbelmarkt hat das Material die Nase vorn.
Arten von Leder:
Textquelle: Fashionpress.de